Die Vorweihnachtszeit bedeutet auch für Schwerguttransporteure oftmals besondere Herausforderungen. Zwar werden statt Rentieren Zugmaschinen vorgespannt und telekopierbare Tieflader ersetzen Schlitten. Etwas Besonderes ist es für die Chauffeure aber allemal, wenn sie die rund 30 Meter langen Nadelhölzer aus den Wäldern auf die viel besuchten Weihnachtsmärkte zustellen. Unter anderem waren Felbermayr und Bau-Trans heuer für die Weihnachtsmärkte in Wien und München aktiv.
27 Meter hoch und etwa siebeneinhalb Tonnen schwer und rund 130 Jahre alt ist die Fichte am Wiener Rathausplatz heuer. „Ausgangsort für den Sondertransport waren die stadteigenen Quellschutzwälder im niederösterreichisch-steirischen Grenzgebiet am Semmering“, weiß Felbermayr-Projektleiter Martin Mayer zu berichten. Nach dem Fällen des Baumes und der ersten Etappe des Sondertransports wurde das Nadelholz noch einige Tage am Felbermayr-Standort in Lanzendorf bei Wien zwischengelagert. Anfang November wurde das Nadelholz mit Polizeieskorte nach Wien transportiert und am Rathausplatz zugestellt.
Das „Wahrzeichen“ des Münchner-Weihnachtsmarktes auf dem Marienplatz wurde vom Felbermayr-Tochterunternehmen Bau-Trans gefahren. Ausgangsort war die Gemeinde Weiler-Simmerberg im Allgäu. „Die rund 200 Kilometer Wegstrecke wurden auf einer dreiachsigen Kesselbrücke mit Verlängerungsträgern zurückgelegt“, sagt Ingo Müller und erklärt das seitens Bau-Trans auch ein Mobilkran zum Fällen des Baumes im Einsatz gewesen sei. Mit einem Alter von rund 70 Jahren fand die Karriere des Münchner Weihnachtsbaumes einen relativ frühen Karrierehöhepunkt. Der Grund dafür war die Gefährdung eines Wohnhauses, vor dem er stand.
Ein Sondertransport für den Münchner Weihnachtsbaum führte Bau-Trans zum Marienplatz nach München.
Für das Fällen und den Transport des Weihnachtsbaumes kamen Fahrzeuge von Bau-Trans zum Einsatz.
In einem recht jungen Alter von 70 Jahren erreichte der diesjährige Münchner Weihnachtsbaum einen frühen Karrierehöhepunkt.
Aufgrund der Gefährdung eines Wohnhauses musste der Baum gefällt werden.
Die genaue Höhe des Weihnachtsbaumes wird erst bei einem Gewinnspiel ermittelt.
Aufgrund der Gefährdung eines Wohnhauses musste der Baum gefällt werden.
Für einen optimalen Transport wurden Verlängerungsträger montiert.
Für die Wegstrecke von 180 km kam eine dreiachsige Kesselbrücke mit Verlängerungsträgern zum Einsatz.
Mehrere Tage wurde daran gearbeitet, um die Weißtanne mit Spanngurten zu verschnüren, optimal zu verladen und so transportfähig zu machen.
Am 8. November 2016 machte sich der Bau-Trans Schwertransporter über eine Strecke von 180 km nach München auf.
Am 9. November 2016 wurde der Weihnachtsbaum bereits in den frühen Morgenstunden von der Münchner Berufsfeuerwehr aufgestellt.
Nach seinem Dienst als Weihnachtsbaum hat die Weißtanne noch eine Karriere als Maibaum vor sich.
Für das Fällen und den Transport des Weihnachtsbaumes kamen Fahrzeuge von Bau-Trans zum Einsatz